1. Woche
1. November
In der Hoffnung, dass wir den richtigen Zeitpunkt treffen, fahren wir nach Kerzers FR.
3. November
Da ich auf Nummer sicher gehen möchte (das kann ich zwar auch nachher nicht) machen wir uns nochmals auf den Weg nach Kerzers. Djinie und Tip Tap begrüssen sich sehr freudig. Sie finden es wahrscheinlich sehr amüsant, dass ich nochmals so weit gefahren bin um ihnen eine schöne Spielstunde zu ermöglichen – ha, ha :-)
Na ja, die Natur kann man zum Glück nicht immer überlisten und wer weiss, vielleicht hat es ja beim ersten Mal geklappt . . .
Es war allemal ein schöner Mittwochnachmittagsausflug und wir sind wieder um eine Erfahrung reicher.
Herzlichen Dank nochmals den Besitzern von Tip Tap,
dass sie für uns Zeit hatten.
Hat es geklappt dann müsste es so weitergehen:
3. bis 6. November
- Befruchtung der Eizellen in den Eileitern
- befruchtete Eizellen wandern in den Gebärmutterhals
2. Woche
8. bis 14. November
- die Eizellen entwickeln sich zu Blastocyten und erreichen dann die Gebärmutter
3. Woche
15. bis 21. November
Es wird immer spannender, trägt sie, oder etwa doch nicht – die Zitzen vergrössern sich, sie ist sehr anhänglich, hat immer hunger . . .
- am 19. Tag setzen sich die Keimbläschen (Blastocyten) in der Gebärmutterwand fest. Sie formen embryonale Bläschen
4. Woche
22. bis 28. November
Ab dem 22. Tag sind die Embryonen per Ultraschall sichtbar (wir haben am 1. Dez. den Termin, dann sollten die Embryonen etwa walnussgross sein).
– Die Augen und Nervenstränge im Rückenmark werden gebildet, die Organbildung beginnt.
5. Woche
29. November bis 5. Dezember
– Zehen, Barthaare und Krallen beginnen sich zu entwickeln.
– Bis Ende der Woche ist die Ausbildung der Organe abgeschlossen.
– Die Föten sehen jetzt aus wie richtige Hunde – Kopf und Rumpf sind unterscheidbar.
– Die Fellfarbe beginnt sich zu entwickeln.
– Der Herzschlag der Kleinen ist per Stetoskop hörbar.
– Die Zitzen der Hündin werden dunkler und schwellen an.
30. November
Morgen ist der grosse Tag (Ultraschall), dann wird unsere schöne Vorahnung
hoffentlich bestätigt :-))
1. Dezember
Jaaaaa:-))))))))), Djinie ist trächtig:-))))))))
Der Ultraschall bestätigt, was wir uns sehr gewünscht haben: Djinie hat kleine Wuschels im Bauch und wenn alles, wie wir hoffen, weiterhin so gut geht, wird sie Anfang Januar viel zu tun haben mit den Kleinen:-)
6. Woche
6. bis 12. Dezember
Djinie wird immer wählerischer was das Essen anbelangt. Sie hat so richtige "Glüscht", wie das halt so bei Schwangeren üblich ist (mit Essiggurken versuche ich es trotzdem nicht;-)).
Langsam aber sicher werden wir die Wurfkiste startklar machen – mal sehen, wie begeistert Djinie und Rina darüber sind. Rina möchte sowieso endlich wissen, was mit Djinie los ist, denn Djinie ist ja sooooo langweilig:-(
7. Woche
13. bis 19. Dezember
Djinie sollte jetzt nicht mehr mit anderen Hunden rauhe Spiele machen – dazu hat sie ja zum Glück eh keine Lust mehr – oder über/auf Hindernisse springen (sie darf also auch nicht mehr alleine ins Auto oder aus dem Auto
springen – wieder ein Vorteil, dass Djinie nicht zu gross ist:-)).
– Die Knochen der Welpen verstärken sich und die Welpen können nun leicht ertastet werden – so schöööön!!!
– Die Haare am Bauch von Djinie beginnen auszufallen.
8. Woche
20. bis 26. Dezember
Djinie hat, durch den Platzmangel im Bauch, weniger Hunger. Die Zitzen schwellen immer mehr an. Djinie wird immer unförmiger. Sie möchte natürlich trotzdem noch überall dabei sein, merkt aber langsam selber, dass sie nicht mehr so weit gehen kann . . .
– Die Bewegungen der Welpen im Bauch sind jetzt deutlich erkennbar, wenn Djinie entspannt am Boden liegt.
9. Woche
27. Dezeber bis . . .
Djinie liebt eigentlich den Schnee sehr – sie tobt normalerweise sehr gerne darin herum – jetzt beschränkt sie sich darauf, ihn als Erfrischung/Glacé
zu geniessen und ein paar Schritte darauf zu machen, sonst zieht sie es vor, es sich in der warmen Stube gemütlich zu machen. Man merkt ihr deutlich an, dass ihr Bauch langsam zur Last wird.
Das Essen schmeckt ihr im Moment gar nicht und es braucht einiges an Überzeugungskraft (Leckerbissen) bis sie sich dazu überwindet doch etwas zu essen. Trotzdem hat sie damit begonnen, ihren Futternapf gegenüber Rina zu verteidigen, was sie im Normalzustand nie machen würde – Rina versteht die Welt immer weniger;-(
Wir hoffen natürlich sehr, dass bei der Geburt alles gut geht und sich Djinie schnell wieder erholt, damit sie diesen Winter doch noch ihre Freudensprünge im Schnee machen kann.